Reise nach Griechenland 1979
Ein Spätsommertag 1979 abends 8:00 Uhr.
Es ist alles geplant und alles gepackt und so geht es zur Einstimmung auf die nächsten Wochen erst mal zum Griechen im Frankfurter Nordend.
Und dann direkt auf die Autobahn Richtung Süden, eine Stunde banger Wartezeit an einem feldwegähnlichen jugoslawischen Grenzübergang mitten in den Bergen, um dann doch noch den berüchtigten Autoput zu finden und der Betonplattenstrecke mit den monotonen akustischen und physischen Rückmeldungen der offenen Querfugen endlos zu folgen.
In Erinnerung bleiben unzählige zurückgelassene ausgebrannte Fahrzeugwracks und die bangen Momente, wenn in der Nacht auf beiden Seiten der engen Fahrspuren 4 Scheinwerfer nebeneinander entgegen kamen.
Nach 24 Stunden - mehr oder weniger Nonstop - dann die Ankunft in Saloniki und ich völlig erschöpft auf den Beifahrersitz gewechselt und eingeschlafen.
Am nächsten Morgen mitten in den Bergen Griechenlands hat mich dann das angeschaut und das sagt mehr als tausend Worte.